Historische Tatsachen
Unser Weinzeitalter beginnt erst mit den Griechen und Phöniziern,
die etwa ab 1500 v. Chr. den Mittelmeerraum besiedelten. Damals kam der
Wein in jene Länder, die seine wahre Heimat werden sollten: Italien,
Frankreich und Spanien. In Nordafrika, Südspanien, der Provence,
auf Sizilien, dem italienischen Festland und am Schwarzen Meer entstanden
die ersten Weinberge zur Zeit der Griechen und Phönizier.
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Die Griechen betrieben den Weinbau in großem Stil in Süditalien,
die Etrusker in der Toskana und weiter im Norden, die Römer folgten
ihrem Beispiel. Im alten Rom wurde so viel über Weinbau geschrieben,
dass eine ungefähre Karte der Weine des frühen Römerreichs
aufgestellt werden kann.
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Die größten Autoren, selbst Vergil, schrieben Abhandlungen
über den Weinbau. Der Satz aus seiner Feder "Reben lieben
einen offenen Berg" ist vielleicht der beste Ratschlag.
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